| Psychotherapie – meine Arbeitsweise |
Jeder Mensch kann im Laufe seines Lebens auf Herausforderungen oder Belastungen stoßen, die sich allein nur schwer bewältigen lassen. In Deutschland erleiden jährlich ca. 28% aller Erwachsenen eine psychische Erkrankung [1]. Die psychische Gesundheit hängt dabei weder von persönlicher Stärke noch von Schwäche ab, sondern ist das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels vieler Faktoren, wie z.B. der Lebenssituation, der äußeren Umweltbedingungen, der Erfahrungen in der Vergangenheit und der individuellen Veranlagung.
Ich arbeite in meiner Praxis mit Ihnen auf der Grundlage der Kognitiven Verhaltenstherapie. Diese Therapieform gilt als eine der wissenschaftlich besonders umfassend belegten und wirksamen Behandlungsstandards für psychische Erkrankungen [2]. Die kognitive Verhaltenstherapie basiert auf dem Verständnis, dass Gedanken, Gefühle und Verhalten eng miteinander verknüpft sind.
An diesen Wirkungspunkten kann gemeinsam – unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen biografischen Lerngeschichte und Ihrer aktuellen Situation – angesetzt werden, um Verstehens- und Veränderungsprozesse anzustoßen. Dies soll Ihnen wieder mehr Einflussnahme auf Ihr Leben und Ihre psychische Gesundheit ermöglichen und folglich zu einer Verbesserung der Lebensqualität führen.
Als approbierte und promovierte Verhaltenstherapeutin biete ich Ihnen fachlich kompetente und wissenschaftlich fundierte Unterstützung. Diese basiert auf meiner langjährigen Forschungstätigkeit zu mentaler Gesundheit an der Universität Freiburg sowie meiner Erfahrung als Therapeutin in stationären und ambulanten Einrichtungen.
[1] Jacobi, F., Höfler, M., Strehle, J., Mack, S., Gerschler, A., Scholl, L., ... & Wittchen, H. U. (2014). Mental disorders in the general population: Study on the health of adults in Germany and the additional module mental health (DEGS1-MH). Der Nervenarzt, 85, 77-87.
[2] Hofmann, S. G., Asnaani, A., Vonk, I. J., Sawyer, A. T., & Fang, A. (2012). The efficacy of cognitive behavioral therapy: A review of meta-analyses. Cognitive therapy and research, 36, 427-440.
